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Zwischen Idee und Umsetzung eines Projekts
steht die konzeptionelle Arbeit. Jedes Multimedia-Projekt beginnt mit
den gleichen zentralen Fragen:
Warum? |
Welche Zielsetzung / Intention wird verfolgt? |
Wer? |
Welche Zielgruppe soll angesprochen werden? |
Was? |
Welche Inhalte (und Funktionen) sollen angeboten werden? |
Wie? |
Wie soll die Umsetzung gestaltet werden? |
Im Kleinteam
der Projektverantwortlichen werden die Rahmenbedingungen spezifiziert.
Die Vorgaben des Projektmanagement
bilden die Grundlage für die Ausarbeitung des Konzepts.
Das Konzept
In der Medienproduktion sind Konzeptarbeiten ein
kontinuierlicher Prozess. Grob- und Feinkonzept geben zunehmend detaillierter
Auskunft über:
Inhalte |
Informationsgehalt, Umfang und Qualität des Angebots |
Genre |
Einordnung der Anwendung z.B. als Informationssystem, Entertainment,
Lernanwendung oder Shop |
Medien |
Formate für Publikation und Distribution |
Methode / Mediendidaktik |
Qualität der Aufbereitung in Bezug auf Interaktivität,
Design- und Gestaltungsfragen u.a. |
IuK-Technik |
Programmierung, Hard- und Softwarevoraussetzungen u.a. |
Ressourcen |
Planungsvorgaben für Budget, Zeit, Fachpersonal/Team u.a. |
Das Grobkonzept wird in enger Zusammenarbeit mit
dem Auftraggeber entwickelt. Eine Abnahme ist Voraussetzung für die
Auftragserteilung. Das Feinkonzept hat für die Multimediafirma oft
den Charakter eines Pflichtenheftes .
Mit der Auftragserteilung und der Abnahme des Feinkonzeptes können
die Aufgabenbereiche verteilt werden. Das Großteam
setzt sich zusammen aus Programmierung, Grafik/Screendesign, Textredaktion
u.a.. Zumeist werden externe Dienstleister rekrutiert.
Das zu entwickelnde Storyboard bringt die konzeptionellen Vorgaben in
eine für alle Beteiligten verständliche Form.
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